Mein Menschenbild und meine "Leit - Motivation"
... worauf kommt es mir an?
- Ich mag Menschen.
- Ich mag Menschen in ihrer Verschiedenartigkeit.
- Mich interessieren ihre je einzigartigen Geschichten.
- Mich interessiert, was Menschen bewegt.
- Ich fühle mich bereichert durch Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher Kulturen.
- Ich nehme gern Anteil an dem, was Menschen träumen und entwickeln möchten.
- Ich nehme ernst, was sie hindert, ihre Träume zu verwirklichen.
- Ich unterstütze gern, Wege zu bahnen, um Träume zu verwirklichen.
- Ich helfe gern, Probleme zu bewältigen.
- In mir spüre ich hoffnungsvolle Zuversicht und Vertrauen in individuelle Prozesse.
- ...
Mir ist es wichtig, Menschen in ihrer Individualität und Unterschiedlichkeit wahrzunehmen. Daher gehe ich von einem ur-eigenen persönlichen Potenzial, als Triebfeder für Persönlichkeitsentwicklung und Wachstum, in jedem Menschen aus. Ich möchte ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie sie ihr "Grundpotential" nutzen und eine tiefe positive Überzeugung des eigenen Wertes erlangen können.
"Ich glaube daran,
dass das größte Geschenk,
das ich von jemandem empfangen kann, ist,
gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden.
Das größte Geschenk,
das ich geben kann, ist,
den anderen
zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren.
Wenn dies geschieht,
entsteht Kontakt."
Virginia Satir
Die tragenden Säulen meines Menschenbildes
Zum einen orientiere ich mich an den Grundaussagen Virginia Satirs, der Pionierin der Familientherapie.
Insbesondere die 5 Aspekte „menschlicher Freiheit“ Virginia Satirs bringen zum Ausdruck, wie wir innerlich frei unser Leben und Beziehungen zu unseren Mitmenschen mit - gestalten können:
Fünf menschliche Freiheiten nach Virginia Satir
- Die Freiheit zu sehen und zu hören, was im Moment wirklich da ist, anstatt das, was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird.
- Die Freiheit, das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke, und nicht das, was von mir erwartet wird.
- Die Freiheit, zu meinen Gefühlen zu stehen, und nicht etwas anderes vorzutäuschen.
- Die Freiheit, um das zu bitten, was ich brauche, anstatt immer erst auf Erlaubnis zu warten.
- Die Freiheit, in eigener Verantwortung Risiken einzugehen, anstatt immer nur auf "Nummer sicher zu gehen" und nichts Neues zu wagen.
...werde, der du bist ...
Zum anderen sind es die Grundannahmen der Persönlichkeitstheorie nach Carl Rogers, dem Pionier der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie, die mich leiten. Diese geht davon aus, dass jeder Mensch ein natürliches Bedürfnis zur Weiterentwicklung und zur Entfaltung seiner Fähigkeiten hat. Carl Rogers beschreibt diesen Motor als „Aktualisierungstendenz“. Übersetzt bedeutet das, daß sich die Persönlichkeit eines Menschen im Laufe seines Lebens herausformt, indem er seine Gefühle, insbesondere Ängste, Bedürfnisse, Fähigkeiten und Interessen bewußt wahrnehmen und annehmen lernt.
„Die Tür zur Erfahrung
läßt sich nur von innen öffnen"
Carl Rogers
So wächst der Mut, ohne "Schutzmasken" das eigene Erleben zu zeigen und dem Gegenüber seines zuzugestehen.